Rosenheimer Umweltverbände erinnern an Atomunfälle
Am Freitag, dem 11. März um 18:00 Uhr, findet in Rosenheim eine Mahnwache auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz statt. Dabei wird an die Jahrestage der Atomkatastrophen erinnert, die sich vor 5 Jahren in Fukushima, vor 30 Jahren in Tschernobyl ereigneten. Die Rosenheimer Gruppen von Greenpeace, Attac und Bund Naturschutz haben den Termin organisiert.
Mit einer Schweigeminute, Redebeiträgen und Musik gedenken sie der zahlreichen Opfer der verheerenden Atomunfälle und fordern mehr Tempo beim Atomausstieg, damit sich solche Katastrophen nie wiederholen. Außerdem werden gegen Steuerbefreiungen für deutsche AKWs protestiert und Unterschriften gegen eine Rückkehr zur Atomkraft in Japan gesammelt.
Zugleich wird, auch nach dem Klimagipfel in Paris im Dezember 2015, eine ernsthafte Energiewende angemahnt. Dazu gehören Atomausstieg, dezentrale erneuerbare Energien und ein Umdenken bei Konsum, Ressourcenverbrauch und Wachstumsdogma.
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