Wir GRÜNE in Bad Aibling wollen die heimische Wirtschaft stärken und durch attraktive Konzepte weiter ausbauen. Neben der Gesundheitsbranche und dem Tourismus, sehen wir Chancen in der Ansiedlung weiterer nachhaltig agierender Unternehmen. Die
Belebung der Innenstadt dürfen wir dabei nicht aus den Augen verlieren.
- Bad Aibling ist auf der einen Seite Gesundheitsstadt und hat auf der anderen Seite einen wachsenden Wirtschaftsfaktor „Tourismus“. Wir möchten diese beiden Schwerpunkte stärker zusammenbringen und setzen auf „sanften Tourismus“ – für gesundheitsorientierten Urlaub zu allen Jahreszeiten. Das Freizeitangebot in und um Bad Aibling soll erweitert werden, um somit die Lebens- und Standortqualität nicht nur für Urlauber, sondern auch für die einheimische Bevölkerung zuerhöhen.
- Wir möchten in Bad Aibling eine Startup-Mentalität fördern. In modernen Arbeitsplatzmodellen mit gemeinsamer Nutzung von Lager-, Produktions- und Entwicklungsflächen sehen wir großes Potential zur Entwicklung neuer Wirtschaftszweige in der Stadt und unterstützen diese.
- Um einem Leerstand von Einzelhandelsflächen in der Innenstadt entgegenzuwirken, benötigen wir ein Bedarfskonzept, das Chance und Bedarf für verschiedene Laden- oder Gastronomieideen aufnimmt und Ansatzpunkte für die Umsetzung liefert. Ein „Elterncafé“ mit Spielmöglichkeiten für Kinder wäre erstrebenswert. Mit der Vermarktung eines Bedarfskonzeptes können potentielle Betreiber akquiriert werden.
- Das Stadtmarketing soll von der Zielsetzung her überarbeitet werden. Einen stärkeren Fokus möchten wir auf die Bedürfnisse der Einzelhändler richten. Ein offener Austausch mit den Gewerbetreibenden ist notwendig, um eine Brücke zwischen der Vermarktung der Stadt und der Stärkung des Einzelhandels zu schlagen.
- Wir wollen eine kommunale Strategie zur Plastikvermeidung entwickeln. Wir unterstützen Initiativen, die den Verpackungsmüll reduzieren, und werden auch darauf achten, dass die Stadt selbst verpackungsarm einkauft.
- Als Fairtrade-Stadt sehen wir es als unsere Aufgabe an, die kommunale Beschaffung an sozialen und ökologischen Kriterien auszurichten.
